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Namen der Vollmonde

Bei meiner Suche nach Informationen über den Vollmond und seine  Energien
bin ich auf eine Seite mit wundervollen Informationen gestoßen, die ich gerne mit Dir teilen möchte.

Der Mond 

Seit Jahrtausenden beschäftigen sich die Menschen mit dem Mond. Er fasziniert uns immer wieder wenn er in voller Größe am Himmel steht. Wenn von der Wissenschaft auch bestritten wird, dass er einen Einfluss auf unser Wohlergehen hat, so können doch auch die Wissenschaft nicht abstreiten, dass der Mond sogar eine Urgewalt wie das Meer beeinflusst. Ebbe und Flut richten sich nach dem Mond. Wieso sollte der menschliche Organismus vom Mond dann nicht unbeeinflusst bleiben? Noch dazu, wo unser Körper zu 70% aus Wasser besteht? Es gibt wenige Dinge auf dieser Welt, die nicht auf irgendeine subtile Weise vom Mond beeinflusst werden. Seit es Menschen gibt, haben die Erdbewohner den Himmel beobachtet und versucht, aus dem Stand der Himmelskörper Hinweise über die Lebensführung zu bekommen. Die Sonne, das war offensichtlich, brachte die Jahreszeiten, die Wärme und das Licht. Der Mond ist zwar kleiner als die Planeten unseres Sonnensystems, aber er ist der Erde am nächsten gelegen. Dadurch lässt sich sein starker Einfluss auf der Erde erklären. In seinen unterschiedlichen Mondphasen hat er verschiedene Einflüsse auf die Erde. Sowohl auf die Menschen, als auch auf die Pflanzen und die Tiere. Im immer gleichen Rhythmus wurde die anfangs schmale Sichel voll und rund, nahm dann wieder ab und verschwand schließlich für ein paar Tage ganz, um pünktlich auf die Minute als schmale Sichel am Mond wiedergeboren zu werden. Und alle 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 12,8 Sekunden stand in klaren Nächten der Vollmond leuchtend rund am Himmel. Sowohl auf die Menschen, als auch auf die Pflanzen und die Tiere. Auch in der Mythologie sehen wir die Möglichkeit des Mondes und v. a. auch den Wandel des menschlichen Bewusstseins. Die Mondgöttin, die Herrscherin des Himmels und der Erde wurde vom männlichen Sonnengott verdrängt. Unzählige Gedichte sind dem Mond gewidmet. Hier stellvertretend ist ein indianisches Gebet für ein neugeborenes Kind geschrieben:

„Sonne, Mond und Sterne ihr alle, die ihr euch am Himmel bewegt. Hört mich an! In eurer Mitte ist ein neues Leben getreten, ebnet ihm den Weg.“

Eine Vollmondnacht wird in Verbindung gebracht mit Romantik und Verliebtheit. Märchen und Geschichten handeln vom Mond. Hexen sammeln in Vollmondnächten Kräuter. Wurzeln sollten immer in Vollmondnächten ausgegraben werden, da sie vom Sonnenlicht ihre Wirkung verlieren können. Der Mondmonat bestimmt den Zyklus der Frauen und die Zeit der Schwangerschaft. Kein anderer Planet und auch nicht die Sonne werden mit soviel Aufmerksamkeit bedacht wie der Mond. Und auch die Besuche der US- Astronauten in den 60er und 70er Jahren haben ihn nicht weniger mystisch und geheimnisvoll werden lassen. Der Mond ist von jeher ein Symbol für Mystisches, Magisches, Sehnsüchte, Verlangen und vieles mehr. Er hat, ob man nun Hexen ist oder nicht, viele Bedeutungen im Leben. Oftmals merkt man es nur gar nicht. So durchwandert er etwa alle 28 Tage die Tierkreiszeichen, so dass jeder Tag unter den verschiedensten Einflüssen des Mondes steht und unterschiedliche Qualitäten hat.

Die Mondphasen 

Zunehmender Mond 

Im zunehmenden Mond beginnt die Zeit des Wachsens und Gedeihens, des Aufbaus und der Regeneration. Je näher dies am Vollmond liegt, desto stärker ist diese dies. Die Nährstoffe werden optimal aufgenommen, deshalb sind Behandlungen zur Beseitigung von Mangelerscheinungen nun besonders wirksam. Medikamente sind bei zunehmendem Mond wirkungsvoller als sonst. Die Erde atmet aus. Bäume können jetzt veredelt, Baum- und Pflanzenfrüchte geerntet werden. Obst und Säfte geben mehr Vitamine ab. Wenn Sie Ihre Haare bei zunehmendem Mond färben, dann wird die Farbe besser und länger halten.

Vollmond 

Die Natur erreicht nun ihren Entfaltungshöhepunkt. Diese Mondphase steht für Ruhe und Entspannung, für Ausgleich und Gelassenheit. Vollmond ist die Zeit der Muse. Er kann Sie zu kreativen Tätigkeiten anregen und Dinge in Ihnen fördern, die erst zum Durchbruch kommen müssen. Die Aufnahmefähigkeit ist jetzt optimal. Der menschliche Organismus spürt besonders den Wechsel. Schlaflosigkeit und eine nervöse Stimmung herrschen. Schlafwandler müssen jetzt vorsichtig sein. Aber auch Liebe und Zärtlichkeit sind bei Vollmond stärker ausgeprägt als sonst. Die erhöhten Spannungen bei Vollmond bringen die Harmonie durcheinander. Operationen wären nun besonders ungünstig, da eine große Blutungsgefahr besteht. Jede Form von Dünger wirkt in dieser Phase mehrfach. Denn der Boden nimmt jetzt mehr Flüssigkeit auf. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmecken besser, wenn sie bei Vollmond oder in den Tagen kurz darauf geerntet werden. Kartoffeln haben bei Vollmond ihr bestes Aroma.

Abnehmender Mond

Natur und menschlicher Körper ziehen sich zurück. So kann diese Phase für Kuren, für Entschlackung, für Entgiftung und Diäten genutzt werden. Bei abnehmenden Mond tun Sie Sich leichter damit und Sie werden schneller ein paar Pfunde verlieren als sonst. All diese Bemühungen werden nun besonders gut von den austreibenden Naturkräften unterstützt. Diese Phase steht für Loslassen und Reinigung. Ihre Energien sind verringert, der Körper ist erschöpft. Es ist auch die Zeit für den Groß- reine- mache- Tag. Putzen und Waschen gehen jetzt leichter. In diesem Zeitraum atmet die Erde ein. Alle Säfte und Pflanzen versammeln sich im unteren Teil und in den Wurzeln und können so ideal verpflanzt oder geschnitten werden. Unkrautjäten sollten Sie auch in dieser Phase. Wenn Sie ein gutes Rasenwachstum wollen, dann sollten Sie jetzt den Rasen mähen. Auch ist nun der geeignete Erntetermin für Wurzelfrüchte. Renovierungsarbeiten sollten jetzt begonnen werden. Getrocknete Kräuter sollten bei abnehmenden Mond abgerubbelt und in Dosen verpackt werden, dann ist das Risiko, dass sie Schimmel ansetzen, geringer. Ganz allgemein ist es die Zeit, wo Operationen erfolgreicher verlaufen können. Die Heilungschancen sind verbessert.

Neumond

Anfang und Ende der Mondphasen treffen sich hier. Nun kommen alle reinigenden Kräfte zu ihrem Höhepunkt. Ein Fastentag ist nun besonders wirkungsvoll, wird doch der Körper veranlasst, auf seine eigenen Reserven zurückzugreifen. Immunsystem und Stoffwechsel werden besonders angeregt. Die Kraft des Neumondes könnten Sie nutzen, wenn Sie jetzt mit einer neuen Sache beginnen oder versuchen Sie Sich von lästigen Gewohnheiten zu trennen.

Namen der Vollmonde

Jedem der Mon(d)ate ordneten die frühen Menschen einen Namen zu, der für diesen Monat damals charakteristisch war. Da es in den meisten Jahren 13 Vollmonde gibt, gab es auch damals 13 Monate, die sich nach den Phasen des Mondes richteten. Später wurden mit unserem Kalender die Tage eines Monats und die Monatszahl 12 festgelegt. Da sich die Vollmondphasen jedoch nicht nach unserem Kalender richten, gibt es in machen Jahren nur 12 Vollmonde, in den meisten jedoch 13 Vollmonde. Der 13. Mond ist der blaue Mond. Die Vollmonde finden immer am verschiedenen Tage, können jedoch grob auf unserem Kalendermonate eingeteilt werden.

Wolfsmond (Wolf Moon)

Monat: Januar

Der Wolfsmond hat seinen Namen von dem Nachttier, dass zu dieser Zeit – im Winter – von Hunger getrieben näher als sonst an die Menschensiedlungen herankam und mit seinem Geheul Angst verbreitete. Es ist die Zeit des tiefsten Winters, doch während der Wolfsmond zunimmt, um zum Vollmond zu werden auch wieder das neue Jahr und die Zeit des Lichtes fängt an sich zu verlängern. Es ist eine Zeit, in der man auf gerade beendete Dinge zurückblickt, um aus den Erfahrungen zu lernen. Man sagt der Vergangenheit Lebwohl und lässt sie hinter sich, um das neue Jahr empfangen zu können.

Sturmmond (Storm Moon)

Monat: Februar

Die Nacht dieses Vollmondes und die Gewittern im Februar bergen viel Magie in sich. Im Gegensatz zu den lauten Gewittern in der anderen Jahreshälfte kommen diese Gewitter eher leise herauf und bedecken die Erde mit einem Mantel der Kälte und des Schnees. Doch unter dieser Decke ruht sich die Natur aus und bereitet sich auf ein neues Erwachen vor.

Reiner Mond oder Saatmond (Chaste Moon oder Seed Moon)

Monat: März

Die alte Form es Wortes „Reinheit“ steht für den Brauch, dass neue Jahr mit einer reiner Seele, einem reinen Gewissen zu beginnen. So ist auch die Natur in diesem Monat voll reinem Potential, dass darauf wartet, sich zu entfalten. Die Lady hat viele Formen: Die Jungfrau, rein und schön wie der Schnee im Februar, die verführende Ver- zauberung der Nacht oder die alte weise Frau. So wie die Lady ihre Form nach der Mondphase oder nach ihrem Willen verändern kann und sich immer wieder selbst erneuert, so können auch wir – ihre Kinder – immer wieder neu damit beginnnen, dass Potential, das in einem ruht zu entdecken. Wenn man den Kreis des reinen Mondes zieht, wenn die Kerzen angezündet sind und die Kräuter brennen, schaut man tief in sich hinein und entdeckt das Potential, was dort darauf wartet – wie eine Jungfrau – ihre Erfüllung zu finden. Es ist die Zeit, in der man die Samen setzt, in der realen Welt wie auch in der geistigen Welt. Man zieht den Kreis in dieser Vollmondnacht. Dann – bevor das Ritual vorbei ist – wählt man die spirituellen Samen aus, die man pflanzen will. Man pflanzt diese Samen Kraft des eigenen Willens in die fruchtbare Erde des Unterbewusstsein zusammen mit dem festen Vorsatz, dass man sie düngen und gießen wird in den kommenden Monaten, so dass sie wachsen und Blüten und Früchte tragen werden.

Hasenmond (Hare Moon)

Monat: April

Das heilige Tier wurde in römischen Legenden mit dem Frühling und der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Wenn der Hasenmond im April zunimmt, kann man die Hasen auf den Feld hüpfen und spielen sehen, sorglos sich dem Trieb hingebend und lustvoll in ihren Gebalge. Wenn man den Kreis des Hasen- vollmondes zieht, sollte man genauso lustig tanzen und im Herzen die sorglose Natur der wilden Tiere fühlen, die auch Kinder der Götter sind.

Zweieinigkeitsmond oder Paarmond (Dyad Moon)

Monat: Mai

Das lateinische Wort für „Paar“ bezieht sich auf die Zwillingssterne der Konstellation des Castor und Pollux. Die Zeit der heiligen Ehe der Lady mit dem Lord ist die Zeit des Paarmondes, die Zeit in der aus Zwei Eins wird, wenn alle Wesen ihre entsprechendes Gegenüber finden in perfekter Balance und in vollkommener Harmonie. Wenn man den Kreis des Paarmondes zieht, schmückt man ihn mit Apfelblüten und entzündet weiße Kerzen. Wenn der Kreis gezogen ist, setzt man sich einen Moment hin und reflektiert in Gedanken. Man versucht, Harmonie mit allem, das einen umgibt zu erreichen. Die dunkle Hälfte des Rad des Jahres trifft nun die Helle, Wärme trifft Kälte und die Worte der Lady erwachen: „Lass nun in dir Schönheit und Stärke herrschen, Kraft und Leidenschaft, Ehre und Demut, Fröhlichkeit und Ehrfurcht.“ Bevor das Ritual vorbei ist, ist es angemessen – soweit sich einem die Möglichkeit bietet – mit dem Partner eins zu werden, körperlich und geistig.

Metmond (Mead Moon)

Monat: Juni

Während des späten Junis und des ganzen Julis wurden die Wiesen gemäht, um Heu zu machen. Nachdem die spektakulären Blumen des Mais’ vergangen sind und die Bienen ihre Pollen und den Nektar gesammelt haben, sind die Bienenstöcke voll mit Honig, der darauf wartet, eingesammelt zu werden. In frühen Zeiten wurde viel von diesem Honig zu einem Getränk, das Met heißt, verarbeitet in einem Gärungsprozess, ähnlich dem des Weines. Daher wird der Mond des Junis Metmond genannt. In vielen Ländern des frühen Europas hatte Met den Ruf, magische und sogar Lebens- erneuernde Kräfte zu besitzen. Es war das Getränk von vielen großen Helden n vielen verschiedenen Sagen und Myhten. In dieser Vollmondnacht, nachdem der Kreis gezogen wurde und getanzt wurde, füllt man den Kelch mit Met, süßem Wein oder einem Kräutertee mit Honig. Man trinkt langsam den süßen Trunk und sitzt ruhig, macht gleichsam den Körper zu einem Gefäß, das bereit ist, eine höhere Inspiration aufzunehmen. Man wird zu einem Met- Kelch, der bereit ist, gefüllt zu werden, nicht mit Getränken aus dem täglichen Leben, sondern mit der klaren, hellen Flüssigkeit der Erleuchtung. Jedes Mal, wenn man dieses Ritual vollführt – auch, wenn es nicht zu unmittelbaren Zielen führt – wird man zu einem immer besseren Gefäß für spirituelle Inspiration. Wenn die Nacht des Metmondes zeitlich nahe an Litha ist, können die Resultate aus dieser Übung sehr mächtig sein. wenn der Metmond auf dieselbe Nacht wie Litha fällt, sollte diejenige, die die Mondscheinlady anruft, besonders vorbereitet werden.

Kräutermond (Wort Moon)

Monat: Juli

„Wort“ kommt vom angelsächsischen „Wyrt Plant“ und bedeutet „Kräuter“. Wenn die Sonne im Zenit stand, wurden die Kräuter geschnitten und gesammelt, um dann getrocknet und gelagert zu werden. Dieser Vollmond ist die richtige Zeit um Kräuter zu sammeln. Wenn die magischen Kräuter gesammelt wurden und zum trocknen aufgehängt wurden, ist es an der Zeit, den „Geistern“ im Kräutergarten zu danken und ihnen kleine Opfergaben zu hinterlassen. Vielleicht flüstern sie einem Geheimnisse aus der Kräutermagie zu, wenn man ihnen etwas im Mondlicht opfert.

Gerstenmond (Barley Moon)

Monat: August

Persephone, die jungfräuliche Göttin der Wiedergeburt, trug ein Bündel Gerste als Symbol der Ernte. In diesem Monat stehen die Kornfelder in voller Pracht, überall herrscht Überfluss, sowohl in der Natur, als auch im eigenen Haus, wo man Kräuter trocknet, Früchte einlegt und in der Zeit des Überflusses sich auf die Zeit der Spärlichkeit im Winter vorbereitet. Man pflückt wilde Gräser und sammelt Kornhalme, um sie zu trocknen und damit zu Mabon den Altar zu schmücken. Die Tage sind heiß, doch die Temperaturen der Nacht beginnen zu sinken. Das Korn muss eingebracht werden!

Erntemond oder Rebmond (Harvest Moon oder Vine Moon)

Monat: September

Der Vollmond, der Mabon am nächsten ist, bringt ein Festessen von der jährlichen Ernte auf den Tisch. Da Wein schon immer eine „heilige“ Flüssigkeit war und ist, benannten die Heiden, die in diesem Monat die Weintrauben ernteten, folglich Reb(-stock)mond. Wenn man diese Vollmondnacht feuert und im Monderleuchteten Kreis tanzt, gießt man etwas Wein in einen Silberkelch. Man versucht, wenn möglich, vor Ende des Rituals ihre Reflektion in dieser Flüssigkeit zu sehen, dann nimmt man einen Schluck. Während der vom Mond gesegnete Wein einen innerlich wärmt, setzt man sich ruhig hin und fühlt den eigenen Geist, dessen Symbol der Wein ist. Während der Körper ruht und der Geist die Oberhand gewinnt, kann man in dieser magischen Nacht das Gefühl der Veränderung empfinden, die während einer wahren spirituellen Initiierung stattfindet. Heute heißt dieser Vollmond „Erntemond“, weil erzählt wird, das in früheren Zeiten, wo die Ernte noch per Hand stattfand, die Bauern Dank des Mondlichtes bis spät in die Nacht hinein arbeiten konnten.

Blutmond (Blood Moon)

Monat: Oktober

Es ist der Monat, in dem früher Tiere der Herde und des Hofes geschlachtet wurden, um das Fleisch für den kommenden Winter einzulagern. Auch sonst wurde so viel wie möglich gesammelt und in irgendeiner Weise konserviert, es wurde Jagd auf wilde Tiere gemacht, um auch deren Fleisch der Vorratskammer zuzufügen. Wegen der häufigen Schlachtungen nannten die Vorfahren daher diesen Mond den „Blutmond“. Wenn man den Kreis in dieser Vollmondnacht zieht, füllt man den Kelch mit blutrotem Wein. Man sei sich bewusst, dass während diesem Rituals nicht nur die Geister von verstorbenen Freunden anwesend sein werden, sondern auch die von Tieren, die uns verlassen haben, auch um ihr Fleisch zu geben. Vor allem in der heutigen Zeit, in der es Laufbandschlachtungen und Schlachtfabriken gibt, ist es besonders angemessen, in dieser Nacht diesen Geistern zu danken, sie zu segnen und ihnen ein Merry Meet, Merry Part oder Merry Meet Again zu wünschen.

Schneemond (Snow Moon)

Monat: November

Die Natur kündet die dunkle Jahreszeit an, wenn die Sonne am niedrigsten steht und der erste Schnee fällt. Während die Wintersonne abnimmt und der Schneemond voll ist, zieht man den Kreis im warmen Licht von vielen Kerzen. Man grüßt die Mondin und ihre verschneite weiße Landschaft und atmet frische Luft draußen in der Kälte unter ihrem Licht. Man wird so still und ruhig, wie die Winternacht und ruft sich ins Bewusstsein, dass die Aktivitäten der warmen Monate nunmehr hinter einem liegen. Vor einem sind die dunklen Monate des Jahres. Der Geist ist am aktivsten, wenn der Körper am ruhigsten ist.

Eichenmond (Oak Moon)

Monat: Dezember

Die Eiche, der heilige Baum der Druiden und des römischen Gottes Jupiter, erscheint am stärksten während er starken Winterstürmen trotzt. Der Vollmond, der zeitlich am nahesten an Yule liegt, ist der Eichenmond, der Mond des neugeborenen Jahres, des göttlichen Kindes. So wie das Sonnekind, das geboren wurde, um zu sterben und das stirbt, um wieder geboren zu werden, hat der Eichenbaum seinen Stamm und seine Zweige in dieser Welt, seine Wurzeln jedoch reichen tief in die „Untere Welt“ hinein, die symbolisch für die geistliche Ebene steht. Während die Wurzeln tief nach unten in die dunklen Tiefen der Erde reichen, wachsen seine Äste weit nach oben und werden an ihren Spitzen von Mistelzweigen gekrönt. Zu dieser sehr magischen Zeit im Jahr, während das Licht des alten, „sterbenden“ Jahres schwindet, und der Eichenmond voll ist, zieht man den Kreis und trägt dabei einen kleinen Mistelzweig im Haar. Man trägt ihn dort und schmückt den Altar damit, als Symbol, dass man sich daran erinnert, dass man – wie ein Eichenbaum – auch gleichzeitig in zwei Welten ist. Der physischen Welt und der spirituellen Welt. Wenn man die Lady des Mondes anruft, bittet man sie um ein wachsendes Bewusstsein, um die spirituelle Ebene und alle unsichtbaren Kräfte und Wesen, die unter einem weilen, besser wahrnehmen zu können.

Blauer Mond (Blue Moon)

Monat: Verschieden

Der Blaue Mond findet unregelmäßig statt. In manchen Jahren gibt es einen Monat in dem zwei Vollmonde vorkommen. Der zweite davon ist dann der seltene „Blaue Mond“. Daher rührt auch der englische Spruch „Once in a blue moon“, was soviel heißt wie „sehr selten“. Die Nacht des blauen Vollmondes ist eine besonders magische Nacht, in der sehr viel magische Energie frei wird. Eine Nacht, in der man starke Magie wirken kann

Quelle: http://hexenzirkel.wikia.com/wiki/Mond

Fotos: Ulrike Rüb www.nuavi-sprit.de

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